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 Betreff des Beitrags: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 21:20 
Hallo Freunde,
da zur Zeit in Bezug auf technische Fragen und Lösungen Saure Gurkenzeit zu herrschen scheint, habe ich beschlossen die "Stille" zu unterbrechen. Ich habe die freien Tage genutzt und meine Everest etwas verändert. Die Benzinzufuhr schien mir zu langsam. Ich mußte nach längeren Stillstandzeiten ewig starten, bis der Motor ansprang. Die Lösung erhoffte ich mir von einem Magnetventil, welches ich anstelle des unterdruckgesteuerten Teils einbaute. Dieses elektrische Ventil, was ich fand, war ein Benzinhahn, welcher bei eingeschalteter Zündung die Zufuhr freigibt. Zusätzlich hat es einen manuelle Betätigungshebel, der beim eventuellen Ausfall der Magnetspule die Benzinzufuhr freigibt ( um wenigstens wieder nach Hause fahren zu können). Dieses Ventil habe ich so plaziert, daß man ohne die Seitenverkleidung zu demontieren den Nothebel mit dem Finger betätigen kann. Das Resultat hat mich zufrieden gestellt.Ich weiß nicht, ob dieses Thema schon mal behandelt wurde. Wems interessiert kann sich ja mal melden. Ich stelle einige Fotos ein, hoffentlich klappt es.

MfG Kraube


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 03.01.2013, 23:17 
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Warum beschleunigt jetzt der Benzinhahn den Benzinfluss? und was hat das "unterdruckgesteuerten Teils" gemacht?

Bilder wären super!

MfG Stefan

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 16:11 
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Hallo Kraube!
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Einbau eines solchen Benzinhahns dein Problem löst (das du nach längerer Standzeit immer so lange starten mußt, bis die Everest anspringt). Wenn der Unterdruckbenzinhahn funktioniert, ist die Benzinfuhr sicher nicht daran schuld, dass das Fahrzeug schlecht anspringt. Würde eher mal die Zündkerze reinigen/erneuern. Ich hab bei meiner Atlas vor ein paar Tagen die Schrauben beim Nockenwellenkettenrad gewechselt und bei dieser Gelegenheit auch die Zündkerze gereinigt. Und siehe da - Jetzt springt sie wieder leichter an als zuvor.

big_bye
Gruß
Karl

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 18:27 
Sicherlich waren auch mehrere Gründe für das lange Starten verantwortlich. Jetzt klappt es jedenfalls wesentlich besser, ohne Kerzenreinigung. Bei dieser Umbauarbeiten habe ich gleich den Vergaser gereinigt und den Schwimmerstand etwas korrigiert, daß das Ventil eher schließt, da gelegentlich Benzin aus dem Überlaufschlauch nachlief. Ich könnte mir vorstellen, daß somit weniger Benzin im Schwimmergehäuse war und es damit zu diesen Problemen gekommen ist. Außerdem hat der Unterdruckhahn nicht kontinuierlich Kraftstoff durchgelassen, es erschien mir, als käme immer etwas Luft mit. Am Ende ist es auch egal, es funktioniert jetzt und das ist mir das Wichtigste. Die Fotos versuche ich nochmal zu schicken, was mit meinem "Ultraschnellen Vorkriegcomputer" gar nicht so einfach ist.

MfG Kraube

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Hurra, es hat geklappt!!! :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 04.01.2013, 21:09 
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zuvor Linhai 300 classic
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Hallo Kraube
Hatte das selbe Problem bei meinem Kymcoroller,der sprang bei längerem Stillstand über ein paar Tage schlecht an. Der hatte auch so einen Unterdruckbenzinhahn.Hab das Teil dann auch gegen einen einfachen Benzinhahn zum auf-und zumachen ausgetauscht und der Spuck war dann vorbei.

Ich nehme an,das die Schwimmerkammer nach ein paar Tagen leer war,warum auch immer, und da kein Benzin nachgelaufen ist,sprang er dann auch nicht sofort an,da sich der Vergaser erst wieder mit Sprit füllen mußte.

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Es grüßt der Aberigenie aus dem Frankenforrest.


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 05.01.2013, 13:07 
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@ Kaube,
Bei meiner Kiste habe ich das gleiche Problem. Die steht öfter mal für 2-3 Monate in der Garage. Danach habe ich immer Startprobleme. Aus dem unterdruchgesteuerten Benzinhahn kommt bein Startvorgeng auch nur "sporadisch" der Sprit durch was die Füllung des Vergasers verlangsamt und das "Georgle" bis zum ersten Verbrennungsvorgeng im Motor deutlich verlängert.

Rücke mal noch ein Paar Infos über den Benzinhahn raus. (Woher und den Preis und so) :D

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Gruß, Maik

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 05.01.2013, 13:17 
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Nachtrag,
Hab das Ventil gefunden.

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Gruß, Maik

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 06.01.2013, 12:03 
Schön, daß sich noch jemand gefunden hat, der ähnliche Probleme hatte. Nun mal kurz zu den Einzelheiten: Befestigt habe ich den neuen Benzinhahn mit dem rechten Loch, welches ich auf 8.5 mm aufgebohrt habe, am Rahmenteil (siehe Foto). Damit befindet er sich unmittelbar hinter einem Lüftungsschlitz der Verkleidung und kann gegebenfalls per Hand geöffnet werden. Beschlaucht vom Tank über Benzinhahn dann Filter (auch erneuert) zum Vergaser. Vieleicht ändere ich auch nochmal die Reihenfolge.Erst Filter und dann Benzinhahn. Den Unterdruckschlauch vom Ansaugstutzen des Zylinders habe ich mit einer entsprechenden Schraube verschlossen, weiß nicht ob das notwendig ist. Auch habe ich alle ausgebauten Teile, nicht entsorgt um zurückbauen zu können wenn der Langzeitversuch scheitert. Elektrisch die Magnetspule mit Zündungs+ versehen, Masse an Rahmen und los gings. Beim Zündung einschalten klickt es deutlich hörbar und das Benzin läuft, und läuft, und läuft................

Gruß Kraube


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 06.01.2013, 12:12 
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Hallo Kraube,

Kraube hat geschrieben:
Beschlaucht vom Tank über Benzinhahn dann Filter (auch erneuert) zum Vergaser. Vieleicht ändere ich auch nochmal die Reihenfolge.Erst Filter und dann Benzinhahn.
Gruß Kraube


die Anordnung paßt schon so - ich würde es so lassen!
Bei einem Wechsel des Filters muss somit kein Tank geleert werden, da ja dazwischen der (geschlossene) Benzinhahn ist.

Gruss Kalle :winke:

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Servus aus Baiern
Kalle


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 16.01.2013, 13:09 
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Sportboot, Diverse Anhänger..
Als die Startprobleme nach längerem Stillstand sind eigentlich auch bei mir da gewesen.
Nun habe ich folgende Lösung:
Benzinschlauch vom Filter ziehen.
Mit der Pressluft Druck in den Tank Pumpen.
Nicht zu viel damit es ihn nicht zerreist,
Schlauch wieder drauf und schon rinnt es.
10 esc. warten (Vergaser ist dann voll) und der erste Startversuch gelingt

Hermann

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Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken!
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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 10.02.2013, 10:17 
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Bundesland: Tirol
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Hallo an alle

Es ist ganz normal wenn das Moped mal 2-3 Monate steht, man auch 3-4 mal starten muss bis sie anspringt. Im Vergaser verdunstet ja der Benzin. Wenn jetzt immer Benzin nachkäme,
dann hätte man ja im Stillstand einen Benzinverbrauch.
Ich sehe da keine Probleme. :roll:
Aber was nicht schadet....... :mrgreen:

So long

Franz :winke:

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So long

Franz


Jeder ist des Glückes eigener Schmied.

Meine Maschine Can Am Outlander 1000 XTP MAX


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 10.02.2013, 10:23 
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wo ist das problem ist doch klar 4-5 mal starten bei langen stillstand leg dich mal 3 monate ins bett dann mußt du laufen lernen big_grins aber bei aufgeladener batterie kein problem

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Freunde kann man nicht Kaufen, aber wer sie besitzt ist ein reicher Mensch
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Mfg.Günter sagt MückeDas ist mein Opa der wildeste Stecher


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Benzinhahn
BeitragVerfasst: 10.02.2013, 11:16 
ist ja gut, ist ja gut,

ich hab Euch schon verstanden, aber erstens muß die Batterie nach 3 Monaten nicht unbedingt voll aufgeladen sein und zweitens muss, wenn der Inhalt des Schwimmergehäuses fast verdunstet ist, ewig genuddelt werden, ehe der originale unterdruckgesteuerte Benzinhahn soviel Benzin herangebracht hat, dass eine Zündung erfolgen kann.Ich kenne das Originalteil nicht im Einzelnen, kann mir aber vorstellen, dass es ähnlich wie eine Benzinpumpe funktioniert. Nur wenn Unterdruck erzeugt wird, wird auch Benzin durchgelassen oder gefördert, was manchmal dauern kann, gegebenenfalls sogar bis die Batterie schwächelt. Bei mir ist es jetzt so, wenn ich die Garage betrete mache ich die Zündung an, öffne das Garagentor und starte dann. Nach 2 - 3 Umdrehungen springt der Motor an, zumindest ist es bereits zu einer Zündung gekommen, was nicht heißt, dass der Motor gleich weiterläuft. Das sind meine Erfahrungen und die muss keiner unbedingt übernehmen.


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