Am Dienstagabend war ich wieder mal am Schneeschieben. Plötzlich ist die Drehzahl zusammengebrochen und die Lin hat abgestellt. Neu gestartet und das gleiche ist wieder passiert. Das etwa dreimal hintereinander. Ich hab sie dann ein paar Minuten stehen lassen, wieder gestartet, keine Probleme mehr. Sie ist gelaufen wie wenn nichts gewesen wäre.
Was war da los?
Was es noch zu sagen gibt. Meine Lin mag die Kälte gar nicht. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hat sie immer Probleme beim Starten, wenn sie ein paar Tage nicht in Betrieb war. Muss sie meistens kurz ans Ladegerät hängen, dann es geht es.
Das hört sich nach einem Elektroproblem an. Das Problem mit der leeren Batterie hatte ich auch, bei mir lag es an dem Funkempfänger für die Winde. Offensichtlich verbraucht der ständig Strom zumindest dann, wenn er - wie bei mir – nicht mit der Zündung verbunden ist. Hab die Kabel zum Empfänger gekappt und benutze nur noch den Schalter am Lenker und siehe da, jetzt ist alles gut. Es ist natürlich auch so, dass die Winde sehr viel Strom verbraucht und wenn die Batterie schon schwach ist kann es natürlich sein, dass der Ladestrom für den Betrieb der Winde und den Fahrzeugbetrieb nicht ausreicht. Evtl. ist eine neue Batterie fällig oder du versucht es mit einem Erhaltungsladegerät.
... und wenn du die Möglichkeit hast, dann häng die Batterie ab und zu an ein Ladegerät, gerade bei Kurzstrecken. Am Besten einen festen Stecker verbauen, so kann man die Batterie ohne ausbauen gleich an das Ladegerät anschliessen.
Wenn der Motor lauft wir die Batterie geladen, gleichzeitig wird aber auch Strom verbraucht (der Motor braucht Strom für Zündung und Steuerung, die Winde verbraucht -sehr viel- Strom beim Heben und Senken des Schneeschildes, evtl. war auch noch Licht eingeschaltet). Wenn jetzt mehr Strom verbraucht wird als die Lichtmaschine liefern kann bricht das System irgendwann zusammen.
Chrigel hat geschrieben:Am Dienstagabend war ich wieder mal am Schneeschieben. Plötzlich ist die Drehzahl zusammengebrochen und die Lin hat abgestellt. Neu gestartet und das gleiche ist wieder passiert. Das etwa dreimal hintereinander. Ich hab sie dann ein paar Minuten stehen lassen, wieder gestartet, keine Probleme mehr. Sie ist gelaufen wie wenn nichts gewesen wäre.
Was war da los?
Was es noch zu sagen gibt. Meine Lin mag die Kälte gar nicht. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hat sie immer Probleme beim Starten, wenn sie ein paar Tage nicht in Betrieb war. Muss sie meistens kurz ans Ladegerät hängen, dann es geht es.
Vielleicht ist der Vergaser eingeforen -Wasser im Vergaser? Laß mal den Vergaser über das Ablassventil aus. Oder die Vergaserheizung funktioniert nicht - Kabel lose!?
Land/Staat: Mutterland : Schlesien (heute Polen) Vaterland : Ösiland, Wien & Steiermark Staatsangehörigkeit : ösisch gebohrt & geboren in Breslau, 11 Jahre Steiermark, 20 Jahre rheinische Tiefebene, 26 Jahre Rhein-Main-Gebiet, 16 Jahre Maiskolbenflachland Emsland jetzt Samtgemeinde Bersenbrück im hohen Nordwesten; dem Inzuchteinzugsgebiet kurz hinter'm Deich !
Bundesland: Niedersachsen
Fahrzeug: Hatte eine Linhai 260 2x4 rot EZ 11/04 VKP
Das klingt wirklich ganz stark nach eingefrorenem Vergaser Hatte ich früher am Renault R 16 TS im Winter auch immer wieder; vor allem, wenn ich 'n gejagt habe. Da wird die Verdampfungskälte durch den hohen Ansaugfluß so niedrig, das der Vergaser einfriert. Wenn er dann ca. 10 Minuten steht, ist die Motorwärme über den Ansaugstutzen wieder so weit in den Vergaser durchgezogen, das er wieder aufgetaut ist. Abhilfe hat damals eine Aluminiumdichtung statt der originalen Klingeritdichtung gebracht. Dann konnte die Motortemperatur die durch die Alu-Dichtung bis in den Vergaser gelangte, den Vergaser warm genug halten.
Bei Wasser im Vergaser oder Einspritzanlage gebe ich 2 Schnapsgläser Spiritus in den vollen Tank denn der bindet das Wasser und das Problem ist meistens gelöst. Denn ich bin kein großer Schrauber außer den Tankdeckel auf drehen
Land/Staat: Mutterland : Schlesien (heute Polen) Vaterland : Ösiland, Wien & Steiermark Staatsangehörigkeit : ösisch gebohrt & geboren in Breslau, 11 Jahre Steiermark, 20 Jahre rheinische Tiefebene, 26 Jahre Rhein-Main-Gebiet, 16 Jahre Maiskolbenflachland Emsland jetzt Samtgemeinde Bersenbrück im hohen Nordwesten; dem Inzuchteinzugsgebiet kurz hinter'm Deich !
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Fahrzeug: Hatte eine Linhai 260 2x4 rot EZ 11/04 VKP
pich103 hat geschrieben: ........Konnte man den Renault R 16 überhaupt "jagen"??????????
Ja, konnte man Das ist nun gute dreißig Jahre her und das Teil hatte 85 PS und ging (gut eingefahren) glatte 180 km/h Für die damalige Zeit war das eine recht gute Spitze.
Der ehemalige britische Formel 1-Rennfahrer Sir Stirling Moss sagte über den Renault R 16 TS : “There is no doubt that the Renault 16 is the most intelligently engineered automobile I have ever encountered and I think that each British motorcar manufacturer would do well to purchase one just to see how it is put together.” (Übersetzung: „Zweifellos ist der Renault 16 das am intelligentesten konstruierte Automobil, dem ich jemals begegnet bin, und jeder britische Autobauer täte gut daran, einen zu kaufen, nur um zu sehen, wie er aufgebaut ist.“)