und mit ihnen auch die Kupplung. Im Standgas mit laufenden Motor abgestellt, schlich sich die Lin heute laaangsam hinter mir davon. Das ist natürlich ein wenig übertrieben, aber sie rollte dennoch mit eingelegtem Gang langsam davon. Komisch, und dann war da noch so ein metallisches klickern !? Gewissheit kam erst, als ich den Rückwärtsgang bei laufenden Motor nicht mehr einlegen konnte. Als ich den Variodeckel abnahm, da fiel mir schon eine kleine Feder entgegen. Nach der Demontage war dann alles klar ..........
9735 km hat sie in fast 6 Jahren geschafft. In der Zeit wurden einige Raummeter Holz nach Hause gefahren und zahlreiche Hochsitze transportiert und aufgestellt. Nun bekommt sie eine komplett neue Kupplung. Der Riemen maß noch 12mm in der Breite. Reicht das noch,oder sollte der auch gleich getauscht werden ? Der Abrieb war wirklich gering.
Wenn das kein Schreibfehler ist, dann muss er wohl wirklich mal erneuert werden
Die Nennbreite ist 23mm! 856x23
.... doch, das muss ein Schreibfehler sein, bei 12mm breite ist theoretisch nur noch eine Endgeschwindigkeit von 27KM/H erreichbar...
Wie dem auch sei, nur alle 10tkm mal Kupplungsblock und Riemen tauschen ist schon toll. Da sag mal einer was über mangelnde Qualität und/oder Haltbarkeit
Na klar, man, das war wohl gestern nicht mein Tag !
Gemessen habe ich natürlich 21mm. Zwischendurch habe ich mal die SUFU genutzt. In einem anderen Beitrag war glaube ich schon mal die Rede von 23mm Riemenbreite. Dann werde ich den Riemen wohl auch mit bestellen. Zum Thema Qualität muss ich sagen, dass ich allgemein mit der Linhai 300 4x4 zufrieden bin. Wenn man bedenkt, was das Gerät in der Zeit so geleistet hat. Allein die ganze Sache mit dem Holzrücken hat die Kupplung sicher ordentlich beansprucht. Bin ich richtig in der Annahme, dass die Kupplung von der Buyang 300 baugleich mit der von der Lin ist ? Optisch sieht es zumindest so aus. Bloß die Beläge sind etwas mickrig - Foto BTC. Vielleicht hat jemand von Euch noch einen Tipp, wo ich so ein Teil beziehen kann, außer Quern und Trosch.
Danke für die Infos stellt sich jetzt nur noch die Frage:23 x 856 mm oder 23 x 871 mm Frage beantwortet: habe gerade nochmal nachgeschaut, auf meinem steht ebenfalls Mitsuboshi 23,0 x 871mm !
So, sie läuft wieder wie neu! Ich habe am Ende doch nur die Kupplung und die hintere Dichtung getauscht. Der Riemen schien mir noch tauglich und war nach Messung mit der Schiebelehre noch 22,2 mm breit. Die Montage verlief ohne Schwierigkeiten und in ca. 20 min war alles wieder an seinem Ort. Start und kurze Probefahrt verliefen einwandfrei. Zum Schluß habe ich noch das Auspuffendrohr gewechselt, weil die heißen Auspuffgase direkt auf die Halterung der Motorsäge trafen. Dadurch hat es mir die Schwerthülle - aus Kunststoff- total zerschmort. Jetzt gehen die Abgase dank eines 22mm Kupferrohr aus dem Sanitärbereich im 45 mit Grad Neigung nach rechts aussen. Verbaut habe ich die Kupplung und die Dichtung der 300 er Buyang von der Fa. BTC geliefert. Die passen genau in die Lin. Fotos habe ich uns erspart, da die Sache wirklich sehr einfach ist. Das selbstgefertige Werkzeug zur Arretierung der Kupplungsglocke hat sehr gute Dienste geleistet.
fangjaeger hat geschrieben:Danke für die Infos stellt sich jetzt nur noch die Frage:23 x 856 mm oder 23 x 871 mm Frage beantwortet: habe gerade nochmal nachgeschaut, auf meinem steht ebenfalls Mitsuboshi 23,0 x 871mm !
Gruß Andreas
... und wenn Du den Abrollumfang misst wirst Du feststellen das er bei 20°C 865mm ist. Trotzdem sind beide Maße richtig! Der Hersteller kann den Riemenumfang statisch oder auch dynamisch messen und angeben.
Ich bin ehrlich, Mathe war noch nie meine starke Seite und es treibt mir Schauer über den Rücken,beim Anblick der vielen Formeln. Meine Schulzeit liegt nun auch schon 3 Jahrzehnte hinter mir. Wie gut, dass es Leute gibt, die sich damit auskennen und die Länge für den Antriebsriemen meiner Lin schon berechnet haben. Danke für die Info, es ist gut zu Wissen wie es geht.
Andreas, dein Wort in Gottes Ohr. Man muss und will nicht alles können und verstehen, wenn dass so wäre, bräuchten wir ja keine hochqualifizierten Fachleute mehr.
fangjaeger hat geschrieben:Danke Achim , man lernt nie aus !
Ich bin ehrlich, Mathe war noch nie meine starke Seite und es treibt mir Schauer über den Rücken,beim Anblick der vielen Formeln. Meine Schulzeit liegt nun auch schon 3 Jahrzehnte hinter mir. Wie gut, dass es Leute gibt, die sich damit auskennen und die Länge für den Antriebsriemen meiner Lin schon berechnet haben. Danke für die Info, es ist gut zu Wissen wie es geht.
Gruß Andreas
...dito, ich kann das auch nicht (mehr) aus dem Ärmel schütteln. Aber wozu auch, Hauptsache ich vergesse nicht wo ich nachlesen kann